Ein Holzhaus für Familien, das alten Charakter mit modernen Räumen verbindet.
Das Vorderhaus wird um drei Meter auf die östliche Fluchtlinie des Hinterhauses verschoben, der Stadel verschmälert und damit die charakteristische homogene Form des Bregenzerwälderhauses wiedererlangt. Der gestrickte Kern, ohne Dach, wurde einfach auf die vorbereiteten neuen Fundamente gehoben! Das ergibt wesentlich mehr Platz für das Entree und zum Nachbarn hin. Es wird auch umorganisiert: Im Sockelbereich, wo früher Stall war, gibt es den Wirtschaftskeller mit Waschküche. Der Schopf als Eingangszone mit Schiebetor ist neu. Die Treppe wird nur verschoben und als Holzbalkenstruktur ausformuliert. Alles in Eigenleistung. Wie auch die Weißtannentäfelungen und Holzböden in den umgebauten großzügigeren Räumen. Im Westen streckt sich das Büro förmlich in den Wirtschaftstrakt, ebenso die Loggia mit unauffälligem Sichtschlitz. Der Holzschirm zieht sich rund um das Hinterhaus. Die Übergangslinie zum Schindelkleid des Vorderhauses auf der Giebelfront folgt der Schopfbreite.