Gesundhotel Bad Reuthe
Gesundhotel Bad Reuthe

Projektinfos

95_28

  • Projektleitung
    Arch. DI Roland Wehinger
  • Mitarbeit
    Martin Rümmele
    Ing. Benjamin Baumgartl
  • Bauleitung
    DI Bernd Frick, Reuthe
  • Bauherr
    Bad Reuthe Frick GesmbH, Reuthe

    Standort
    Reuthe (AT)

    Fertigstellung
    2003

    Projektdaten
    NGF 7.287 ,00 m², BGF 8.228,00 m²,
    BRI 31.760,00 m³

    Rechte
    Text Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH,
    Foto Adolf Bereuter

    Fachplaner
    • Tragwerksplanung
      Mader & Flatz Ziviltechniker GmbH, Bregenz
    • HLS Planung
      Ing. Hans Tschernig, Rankweil
      Werner Dür GmbH, Lauterach
    • Elektroplanung
      DI Fidel Meusburger GmbH, Bezau


    Gesundhotel, Bad Reuthe

    Eine harmonische Mischung aus Wasser, Holz und Stein schafft eine ruhige und angenehme Atmosphäre.

    Südwestseitig des Hotels steht das Badehaus mit elliptischem Zuschnitt. Die Ellipse bietet an dieser Stelle größtmögliche Offenheit, ohne Aussicht der umliegenden Zimmer negativ zu beeinträchtigen.

    Im Innern führen Schwimmbecken konsequenterweise diese Ellipse formal weiter. Über dem nahezu durchlässigen Erdgeschoss schwebt die Sauna Wellness Welt, eingehüllt mit einer Haut aus natürlichem sägerauhem Lärchenholz. Die durch raumhohe Verglasungen erzielte Offenheit und Transparenz lässt einen starken Bezug zur reizvollen Landschaft des Bregenzerwaldes über die Jahreszeiten hinweg zu.
    Ruhebereiche ums Becken, einen Kaltwasserpool und ein Therapiebecken ergänzen die Badelandschaft. Gartenpool und Erlebnisbecken sind verbunden, baden im Garten wird ganzjährig zum Vergnügen.

    Auf der Gartenseite führt eine großzügige Treppe ins Obergeschoss. Hier betritt man die Sauna und Wellnesswelt Bad Reuthe. Im Mittelpunkt stehen die Themen Wasser, Stein und Holz, Materialien des Bregenzerwaldes, der Umgebung, der Talschaft.

    Baden im Whirlpool des „Steintrogs“, den Durst stillen am Quellwasser-brunnen. Die innen umlaufende naturbelassene Holzfassade vermittelt, wie ein leichter Vorhang, Geborgenheit. Gegenüberliegend öffnet sich die Wandfläche zur Natur. Innen und Außen wird eins. Über den rotgrauen Granitboden des Ruhebereichs betritt man die natürliche, loggienartig eingezogene Holzterrasse aus Lärchenholz.


    Publik

      Auszeichnungen
    • Menschengerechtes Bauen
      2004