Erste Solarschule und erster öffentlicher Solarbau in Österreich.
Die Grundidee dieses Entwurfs war die Maximierung des südseitigen Außenraumes für die Schule auf Grund des knappen Bauplatzes. Daher wurden Schule und Kindergarten kompromisslos an die östliche Friedhofsmauer sowie an die nordseitige Straßenflucht angebaut, der Turnsaal im Gelände versenkt.
Die Südfassade des Gebäudes zeigt sich zum Außenraum betont offen, die Brüstungen und Dachflächen werden Solar genutzt.
Die im Gelände befindliche Gebäudeteile sind in Massivbauweise ausgeführt, die Obergeschosse bestehen aus einer Holzkonstruktion.
Die Luft aus den Sonnenkollektoren erwärmt einen Schotterspeicher im Inneren des Gebäudes. Die Energieverteilung im Haus erfolgt über ein Wand und Deckenhypokaustensystem. Die Restenergie wird durch einen kleinen Ölkessel beigebracht. Der solare Deckungsgrad beträgt 75%.








