Parkhaus im Park.
Ein innovatives Mischquartier wächst im Norden der oberbayrischen Stadt Bad Aibling. Es ist emissionsfrei gedacht und ganz aus nachwachsenden Rohstoffen gebaut.
Selbst das Parkhaus wurde vornehmlich aus Holz gefertigt, die tragenden Elemente in Baubuche sowie Brettschicht- und Brettsperrholz konstruiert. Der transluzente, zweigeschoßig gegliederte Pavillon fügt sich zurückhaltend in die von altem Baumbestand gesäumte Parklandschaft, in welcher er sich als additive Längs-Struktur entlang der Hauptverkehrsader erstreckt.
Eine skulptural gestaltete Betonrampe und die gegenüberliegende filigrane Stahltreppe kontrastieren das stringente Materialkonzept. Der Fahrbahnbelag aus Gussasphalt zieht sich als schützende Schicht in den Innenraum, wo schlanke Lamellen das Licht filtern und als Absturzsicherung wirken.
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»Wir haben eine offene Struktur für Durchlässigkeit, Helligkeit und für das Sicherheitsgefühl der Nutzer geschaffen. Die Herausforderung der Planungsaufgabe bestand darin, das Bewegungsverhalten von den Bauteilen durch auftretende Lasten, sowie das Quell- und Schwindverhalten der Holzträger genau vorherzusagen, und dadurch kontrolliert zuzulassen.«
Andreas Ströhle M.Sc
























